Informationssicherheitsbeauftragter gesucht: Warum jedes Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet jetzt handeln muss

Im Rhein-Main-Gebiet ist Informationssicherheit längst kein reines IT-Thema mehr, sie ist zur strategischen Unternehmensaufgabe geworden. Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Darmstadt bilden das Zentrum für Finanzen, Forschung und Verwaltung in Deutschland. Hier werden täglich Millionen sensibler Datensätze verarbeitet, in Banken, Versicherungen, Rechenzentren und Behörden.
Doch mit der zunehmenden Digitalisierung wächst auch der Druck: Die NIS2-Richtlinie, das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 und die Anforderungen von ISO 27001 zwingen Unternehmen, verantwortliche Personen für Informationssicherheit zu benennen.
Die Realität: Überall heißt es „Informationssicherheitsbeauftragter gesucht“, doch die Fachkräfte sind rar. Viele Unternehmen suchen monatelang und laufen Gefahr, gesetzliche Fristen zu verpassen.
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Warum der Informationssicherheitsbeauftragte zur Pflicht wird
Ein Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) ist kein optionaler Posten mehr. Er ist gesetzlich oder regulatorisch vorgeschrieben, sobald Unternehmen mit kritischen Daten, Infrastrukturen oder Lieferketten arbeiten.
Seine Aufgaben sind zentral für die Unternehmenssicherheit:
- Aufbau und Pflege eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) - Definition & Überwachung von Sicherheitsrichtlinien - Durchführung von Risikoanalysen und Audits - Sensibilisierung der Mitarbeitenden - Kommunikation mit Behörden, Auditoren und Partnern - Überwachung der Einhaltung von ISO 27001, BSI-Grundschutz oder TISAX
Kurz gesagt: Der ISB sorgt dafür, dass Unternehmen ihre Informationswerte, also Daten, Systeme und Prozesse, dauerhaft schützen und compliant bleiben.
Die regulatorische Welle rollt auf das Rhein-Main-Gebiet zu
Mit der neuen NIS2-Richtlinie, die seit Oktober 2024 gilt, sind tausende Unternehmen in Europa erstmals verpflichtet, einen Informationssicherheitsbeauftragten oder vergleichbare Verantwortliche zu benennen.
Im Rhein-Main-Gebiet betrifft das vor allem:
- Banken, FinTechs und Versicherungen - Energie- und Versorgungsunternehmen - IT-Dienstleister und Rechenzentren - öffentliche Verwaltungen und Stadtwerke - produzierende Unternehmen mit Zulieferfunktion
BaFin, BSI und ENISA erhöhen gleichzeitig den Kontrolldruck. Unternehmen müssen nachweisen, dass Sicherheitskonzepte existieren, regelmäßig überprüft und dokumentiert werden, mit Verantwortlichkeiten auf Führungsebene.
Wer diese Anforderungen ignoriert, riskiert Bußgelder, Audit-Abwertungen oder den Verlust von Kundenverträgen.
Fachkräftemangel im Rhein-Main-Gebiet: eine stille Bedrohung
Das Rhein-Main-Gebiet ist Deutschlands bedeutendster Standort für Informationssicherheit und gleichzeitig der Ort mit dem größten Personalmangel.
Laut einer Studie von Bitkom & Deloitte fehlen allein hier rund 1.800 Informationssicherheitsbeauftragte. Der Markt ist nahezu leergefegt.
Die Gründe:
1. Komplexe Anforderungen – Technik, Recht & Organisation müssen zusammenkommen. 2. Lange Ausbildungswege – wenige spezialisierte Studiengänge. 3. Starker Wettbewerb – Konzerne bieten hohe Gehälter & Remote-Vorteile. 4. Hohe Verantwortung – aber oft unklare Entscheidungsbefugnisse im Unternehmen.
Viele Mittelständler können mit diesen Rahmenbedingungen kaum konkurrieren und sind auf spezialisierte Recruiting-Unterstützung angewiesen.
Gehälter und Rollen im Überblick

Position
Aufgabenbereich
Jahresgehalt (brutto)
Hotspots
Informationssicherheits-beauftragter (Mittelstand)
ISMS-Aufbau, Richtlinien, Audits
75.000 – 95.000 €
Mainz, Darmstadt
Informationssicherheits-beauftragter (Konzern)
Konzernweite Governance, Risikomanagement
95.000 – 120.000 €
Frankfurt, Wiesbaden
Externer ISB / Berater
Projektbasierte Unterstützung
900 – 1.400 €/Tag
gesamte Region
ISMS-Manager / Auditor
Prozessmanagement, Zertifizierungsvorbereitung
80.000 – 105.000 €
Offenbach, Hanau
Chief Information Security Officer (CISO)
Strategische Gesamtverantwortung
130.000 – 200.000 €
Frankfurt, Eschborn
Trend: Die Nachfrage nach externen Informationssicherheitsbeauftragten wächst stark, weil viele Unternehmen kurzfristig regulatorische Anforderungen erfüllen müssen, aber intern keine Kapazitäten aufbauen können.
Warum klassische Recruiting-Wege hier scheitern
In der Praxis zeigt sich: Einfach eine Stellenanzeige mit dem Titel „Informationssicherheitsbeauftragter gesucht“ zu schalten, führt selten zum Erfolg.
Die Gründe: - Die meisten ISBs sind nicht aktiv auf Jobsuche. - Öffentliche Ausschreibungen schrecken Kandidaten ab, Diskretion ist wichtig. - Unternehmen definieren zu breite oder unrealistische Anforderungsprofile. - HR-Abteilungen fehlt oft das Fachwissen, um Bewerber richtig zu bewerten.
Die Folge: Monate vergehen, Projekte verzögern sich, Audits werden verschoben und das Risiko für Compliance-Verstöße steigt.
Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet
1. Rollen und Verantwortlichkeiten klar definieren Ein ISB ist kein IT-Administrator, sondern eine Managementrolle. Definieren Sie Aufgaben, Befugnisse und Berichtswege klar.
Beispiel: ISB berichtet direkt an Geschäftsführung oder Vorstand. Verantwortungsbereich: Richtlinien, Risikoanalysen, Audits. Keine operative IT-Zuständigkeit (Konfliktvermeidung).
2. Technisches & organisatorisches Profil kombinieren Die ideale Besetzung vereint technische Kompetenz (Netzwerksicherheit, ISMS) mit organisatorischem Verständnis (Compliance, Awareness, Management).
sentriQ prüft bei Kandidaten gezielt beide Dimensionen und filtert Fachkräfte, die sowohl Führungskompetenz als auch Audit-Erfahrung besitzen.
3. Realistische Gehaltsangebote Im Rhein-Main-Gebiet liegt der Marktwert erfahrener ISBs zwischen 85.000 und 120.000 €. Unter 80.000 € sind kaum qualifizierte Bewerber zu finden.
4. Recruiting beschleunigen & strukturieren - Ein schneller Prozess ist entscheidend: - Erstgespräch innerhalb von 7 Tagen nach Bewerbungseingang, - Zweitgespräch innerhalb von 5 Tagen, - Vertragsangebot innerhalb von 3-4 Wochen.
5. Spezialisierte Personalpartner nutzen sentriQ kennt den regionalen Markt, spricht Kandidaten diskret an und prüft sowohl fachliche Qualifikation als auch kulturelle Passung.
Ergebnis: Vermittlungsquote über 90 %, Time-to-Hire in 4-8 Wochen, Hohe Bindungsrate durch präzise Vorauswahl.

Praxisbeispiel: ISB-Besetzung bei einem Frankfurter IT-Dienstleister

Ein IT-Dienstleister mit >300 Mitarbeitern suchte dringend nach einem internen Informationssicherheitsbeauftragten für eine ISO-27001 Erstzertifizierung.
Nach Beauftragung von sentriQ: - Profilanalyse & Rollenklärung binnen 48 Stunden - Direktansprache von 28 Kandidaten - 6 Vorstellungsgespräche innerhalb von 28 Tagen - Einstellung nach 5 Wochen
Ergebnis: Der neue ISB implementierte ein funktionierendes ISMS, führte Awareness-Workshops durch und bereitete das Unternehmen erfolgreich auf die ISO-Zertifizierung vor, 2 Monate vor Deadline.
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Regionale Besonderheiten: Rhein-Main als Hochrisikoregion
Frankfurt – Banken, Rechenzentren, Cloud-Provider Höchste regulatorische Anforderungen, besonders an Dokumentation & Auditfähigkeit.
Wiesbaden & Mainz – Verwaltung, Versicherungen, öffentlicher Sektor Starker Fokus auf BSI-Grundschutz und KRITIS-konforme Prozesse.
Darmstadt & Offenbach – Forschung & IT-Dienstleister Hier treffen Innovation und Sicherheitsrisiken aufeinander, die Nachfrage nach flexiblen, externen ISBs steigt besonders stark.
Unternehmen in allen Regionen teilen denselben Engpass: Die besten Fachkräfte sind bereits gebunden, wer sie gewinnen will, muss gezielt, glaubwürdig und mit technischer Sprache kommunizieren.
Externe vs. interne Informationssicherheitsbeauftragte
Viele Unternehmen fragen sich: Sollten wir intern aufbauen oder extern besetzen?
Externe ISBs – Vorteile: - Sofort verfügbar - Erfahrung aus verschiedenen Branchen - Kein Interessenkonflikt mit IT-Abteilung - Planbare Kosten
Interne ISBs – Vorteile: - Tieferes Verständnis für Unternehmensprozesse - Langfristige Bindung & Aufbau von Sicherheitskultur
sentriQ vermittelt beides, interne oder externe ISBs, je nach Unternehmensgröße, Branche und Compliance-Anforderungen.
Zukunftsausblick: Informationssicherheit als Wettbewerbsvorteil
Mit zunehmender Regulierung wird Informationssicherheit zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
Unternehmen mit klaren Sicherheitsstrukturen und ISB-Verantwortung profitieren von:
- Besserer Kunden- & Partnerbewertung, - Einfacheren Auditprozessen, - Niedrigeren Cyberversicherungsprämien, - Höherem Vertrauen am Markt.
Informationssicherheit ist kein Kostenfaktor, sie ist ein Qualitätssiegel.
Fazit: Wer heute sucht, sichert morgen die Zukunft
Der Satz „Informationssicherheitsbeauftragter gesucht“ beschreibt längst keine Ausschreibung mehr, sondern den Zustand einer ganzen Branche.
Im Rhein-Main-Gebiet ist die Nachfrage explodiert und nur Unternehmen mit professionellem Recruiting und klarer Strategie werden die besten Fachkräfte gewinnen.
Mit einem Partner wie sentriQ, der den Markt kennt, die Sprache spricht und Kandidaten gezielt anspricht, wird Informationssicherheit vom Pflichtfeld zur Stärke.
Sie suchen einen erfahrenen Informationssicherheitsbeauftragten?
sentriQ vermittelt geprüfte ISB-Fachkräfte, Berater und Compliance-Experten, in Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und ganz Rhein-Main.
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